Dass ich auf die Marke „Home Made“ schwöre, hat sich – denke ich – in den letzten Jahren auf meinem Blog feststellen lassen. Ob es sich nun um Marmelade, Gewürzmischungen, Nudelteig, Chilisaucen oder Kekse handelt, alles schmeckt hausgemacht einfach um Längen besser!
Na, und was für unser Essen gilt, macht natürlich auch vor dem Hundefutter meiner geliebten Hundedame Mascha nicht halt. Leckerli? Ja gerne, aber bitte Home Made! (In Notfällen werden aber auch Snacks aus der Tierhandlung nicht abgelehnt …)
Die frisch gebackenen Hundekekse riechen soooo lecker, dass man fast versucht ist, selbst hineinzubeissen. (Warum auch nicht? Den Teig etwas salzen, vielleicht ein wenig geriebenen Parmesan dazu, und schon hat man den leckersten Keks zur Kürbissuppe. Für humorvolle Gäste darf natürlich auch mit der Hundeknochenform ausgestochen werden!)
Du brauchst für etwa 10 große Hundekekse:
340 g Dinkelmehl
140 g gebratene Kürbiswürfel
60 g Hühnerleber, roh
1 Ei
1 TL Suppengewürz – Pulver aus dem Reformhaus
2 EL Olivenöl
Ein Tip zum Kürbis: Butternuss oder Hokkaido gehen super. Schneide das Kürbisfleisch in Würfel (Hokkaido nicht schälen!), lege diese in eine Auflaufform, gieße etwas Wasser dazu und brate den Kürbis im Ofen bei 180 Grad etwa 40 Minuten.
Nimm nun vom gebratenen Kürbis 140 Gramm und püriere ihn mit der Hühnerleber zu Mus.
Heize den Backofen vor auf 160 Grad Heissluft. Belege ein Blech mit Backpapier.
Gib das Mehl in eine große Schüssel. Forme eine Mulde, in diese gibst Du das Kürbismus und das Ei, sowie Suppengewürz und Öl. Verknete alles zu einem geschmeidigen Teig.


Rolle den Teig zu einer etwa 5 mm dicken Platte aus, bemehle die Fläche gut, er klebt leicht! Stich nun lustige Formen aus, wenn geht artgerecht, da freut sich der Hund (nein, ehrlich, es ist ihm eigentlich egal, Hauptsache es schmeckt.)

Verteile die Kekse auf das Blech und backe sie etwa 25 Minuten. Lasse sie gut auskühlen, und dann kommt der Härtetest: mag er sie oder mag er sie nicht? Oh ja und wie! Meine Mascha liebt diese Leckerli, und ich weiss was ich ihr gebe. Du kannst auch experimentieren und mal 50 g Mehl durch Haferflocken ersetzen, oder die Leber durch Räucherlachs, na das ist erst der Hit! (Die gibts zu Weihnachten).


Und bitte, lass die Keksdose nicht unbeaufsichtigt stehen … ich habe Dich gewarnt!
Die Kekse halten etwa eine Woche, wenn Du sie länger aufbewahren möchtest, musst du sie länger backen und ganz hart werden lassen!
Eine Antwort
Na wenn die mal nicht toll aussehen!
Kürbis liebt mein Hund ja auch heiß! Bisher hat er aber immer nur Kürbissuppe bekommen und keine Kekse … muss ich auf jeden Fall mal probieren! Mit Hühnerleber macht man bei Hunden ja auch nicht wirklich was falsch 🙂
Liebe Grüße
Paulina