Erdnussbutterkekse Tatort-kueche.at

Erdnussbutter – Kekse mit Cranberries

Mit Erdnussbutter ist das ja so eine Sache, entweder man kann sie nicht riechen oder – man ist süchtig danach. Bei mir ist leider zweiteres der Fall. Ich mag den Geschmack von Erdnüssen sowieso total gerne, und wenn sie dann auch noch in cremiger Form daher kommen … eine Katastrophe. Ist bei einem Gericht Erdnussbutter im Spiel, so kann man sich immer auf einen ganz typischen, besonderen Geschmack gefasst machen. Mixt man sie ins Salatdressing, so bekommt der Salat sofort eine asiatische Note. Auch Dips und Saucen mit Erdnussbutter sind immer ganz speziell, reichhaltig und mit diesem besonderen Aroma (oje, ich komme ins schwärmen, wie Jamie Oliver!).

Auch Brotteig oder Cheesecakemasse kannst Du mit der Nusscreme verfeinern, und selbst gebackenes Brot mit Erdnussbutter im Teig ist wirklich mal etwas anderes. Und dann kommen wir zu meinen Erdnussbutterkeksen. Für Peanutbutter-Junkies einfach der Himmel! Wenn Du es ganz amerikanisch-authentisch magst, kannst Du die Kekse beim Essen noch in Ribiselmarmelade tunken, der amerikanische Peanutbutter Toast mit Ribiselgelee ist ja legendär, und nur etwas für starke Nerven! Aber ich muss sagen, es hat schon was …

Ich kaufe meine Erdnussbutter für diese Kekse gerne im Bioladen, denn für meinen Geschmack sind die original amerikanischen Marken oft übertrieben gesalzen, und das macht auch die Kekse etwas würziger, aber auch so sind sie lecker. Wenn ich amerikanische und Bioladen – Erdnussbutter daheim habe, mische ich beide zu gleichen Teilen, das liefert das Top – Ergebnis. Ja ich weiss, man kann es auch übertreiben. Ich sage Dir jetzt nur noch, dass es auch Erdnussbutter mit Stückchen gibt, ja auch die kannst Du gerne verwenden, dann haben die Kekse noch mehr Crunch.

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Du brauchst für etwa 20-22 Kekse:

120 g Butter, zimmerwarm
100 g Rohrzucker
50 g Staubzucker
180 g Erdnussbutter/ Peanutbutter (siehe Tipps oben!)
1 großes Ei
160 g Mehl
1 TL Backpulver
80 g getrocknete Cranberries
einige ganze Pekannusshälften zum Dekorieren

Rühre Butter und beide Zuckersorten mit dem Mixer oder der Küchenmaschine cremig, rühre nun das Ei ein, bis es gut eingebunden ist, und füge nun noch die Erdnussbutter hinzu. Rühre noch einmal kräftig, bis Du eine schön cremige Masse hast (sie ist jetzt schon so lecker, dass ich dauernd mit dem Finger probiert habe …).

Mische Mehl und Backpulver, gib es in die Rührschüssel, hebe kurz unter und füge noch die Cranberries hinzu. Rühre nun nur mehr so lange, bis alles gut vermischt ist! Stelle den Teig etwa eine Stunde in den Kühlschrank.

Heize den Backofen vor auf 180 ° C, belege zwei Bleche mit Backpapier. Forme aus dem Teig nun Kugeln von ca. 4 cm Durchmesser, super geht das mit einem Eiskugel-Portionierer, mit den Händen ist es eine kleine Sauerei, aber feuchte die Handflächen einfach immer ein wenig an.

Lege die Kugeln mit etwas Abstand auf die Bleche, drücke in jede Kugel eine Pekannusshälfte und backe die Kekse etwa 12 Minuten, sie sind noch ein wenig weich wenn sie aus dem Ofen kommen. Lasse sie vor dem Verzieren ganz auskühlen.

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Für die gespritzte Zuckerglasur (auch bekannt unter Royal Icing) habe ich einfach etwa 120 g feinen Staubzucker mit etwa einem halben Eiklar und ein paar Tropfen Zitronensaft gut schaumig geschlagen, die Masse sollte spritzfähig sein und nicht verlaufen. Fülle sie in einen Spritzsack mit ganz kleiner Tülle, oder vielleicht besitzt Du ja auch einen von diesen speziellen Dekorier-Stiften für feine Arbeiten, die sind wirklich toll zum Spritzen von Mustern und Linien oder Schriften.

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Verziere nun Deine Kekse, indem Du ein feines Gitter aufspritzt, ich mag es am liebsten chaotisch, aber man kann natürlich auch grafisch exakt arbeiten, je nach Laune. Die Glasur trocknet schnell, und schon kannst Du losknabbern. Viel Spaß beim Peanut Butter Kekse backen!

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Ach ja, und meine fröhlichen neuen Keksdosen habe ich von IKEA, aus der neuen Sommerserie! So schön bunt!

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